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unsere 7 goldenen Tennisregeln
von Klaus-Dieter Raube
Regel 1: Immer Tennisschuhe
Bitte betretet die Tennisplätze ausschließlich mit Tennisschuhen.
Wichtig ist hier, dass die Schuhe mit innenliegendem Profil ausgestattet sind. Auch gute und teure Sportschuhe beschädigen unsere Plätze, wenn sie nicht mit dem besonderen Profil ausgestattet sind.
Achtet darauf ausschließlich mit Tennisschuhen auf den Sandplätzen zu spielen. Als Mitglieder habt ihr auch das Recht und die Pflicht jeden mit falschem Schuhwerk darauf hinzuweisen!
Regel 2: Wasser, Wasser und nochmals Wasser
Bei trockenem Boden, so wie in der aktuellen Hitzeperiode, solltet Ihr den gesamten
Tennisplatz bis zum Zaun untergrundtief bewässern. Je nach Temperatur bitte zu Beginn, nach einem Match/Training und ggf. auch in jeder Satzpause ausgiebig wässern. Beim Spielen auf zu trockenen Plätzen würde sich das Material bis
zu 5 cm unter dem Boden lösen – es kommt keine Bindung mehr zu Stande und kurze Zeit später spielen wir in einem Sandbunker. Wenn Ihr zum Bewässern die Handbrausen genutzt habt, dann schließt bitte auch das Absperrventil. Wenn Ihr nur die Handbrause zudreht, bleibt der Wasserdruck auf dem Schlauch. Ein defekter Schlauch belastet unnötig die Clubkasse.
Regel 3: Sauberkeit auf dem Platz
Vor dem Spielen bitte den Tennisplatz von Ästen, Blättern und sonstigem Unrat befreien. (falls vorhanden)
Regel 4: Löcher immer schließen
Beim Spielen kommt es immer wieder vor, dass Löcher und Unebenheiten entstehen. Bitte tretet diese sofort zu und zwar entgegen der Richtung des Aushubs.
Würde man mit dem Schleppnetz oder Besen abziehen, ohne die Löcher zuzutreten, wäre das ausgetretene Material verteilt aber das Loch immer noch vorhanden.
Sollte die schwarze Schlacke zum Vorschein kommen, müsst Ihr das Spielen sofort einstellen und den Platzwart oder ein Vorstandmitglied informieren. Gleiches gilt für den Fall, dass die Linien unterspült, hochstehen oder ausgerissen worden sind.
Regel 5: Richtig abziehen
Wichtig ist, dass Ihr den Tennisplatz nach dem Spielen komplett bis zum Zaun abzieht. Andernfalls bleiben Unebenheiten zurück und Unkraut kann sich ausbreiten. Es sollte nicht nur der Bereich abgezogen in dem man sich bewegt hat, sondern der ganze Platz muss abgezogen werden. Dies ist sehr wichtig, damit der Sand optimal verteilt wird und wir der Moosbildung entgegenwirken können.
Sollten sich im Schleppnetz oder Besen außer Sand auch Äste, Laub oder andere Fremdkörper befinden, bringt es nichts diese über den ganzen Platz zu ziehen. Die Fremdkörper, die sich unter dem Schleppnetz befinden, müsst Ihr bitte entfernen. Denn nur wenn das Schleppnetz komplett aufliegt, bekommt man eine glatte, saubere Platzoberfläche.
Das Fegen der Linien ist ein Gebot der Fairness gegenüber den nachfolgenden Spielern und sollte für uns alle selbstverständlich sein. Somit gilt es bei jedem Platz die Linien nach dem Spielen immer abzufegen. Es gibt keine Ausnahmen!
Alle Besen und Abziehmatten sind nach der Benutzung aufzuhängen und nicht nur am Zaun abzustellen.
Regel 6: Zu nass ist zu nass
Das Spielen auf zu nassen Plätzen richtet große Schäden an.
Wann ein Platz zu nass ist, könnt Ihr schnell und einfach selbst feststellen.
Der Platz ist zu nass:
· wenn sich Pfützen auf dem Platz gebildet haben.
· wenn Fußabdrücke beim Gehen im Untergrund hinterlassen werden
· wenn sich der Untergrund beim Begehen bewegt.
Nach einem Regenguss niemals versuchen, mit den Schleppnetzen oder den Besen
Wasserpfützen oder Wasserlachen zu beseitigen. Das darf nicht mehr geschehen, denn hierdurch wird die obere Grundschicht mit weggeschleppt und es entstehen Vertiefungen, vor allem an den Grundlinien.
Also: Bitte abwarten, auch wenn es Euch nach einem starken Regenguss noch so in den Fingern juckt.
Regel 7: Ordnung muss sein
Bitte sorgt letztlich auch für Ordnung. Die Schleppnetze/Besen und Linienbesen gehören wieder an ihren Platz. Nehmt bitte Gläser, Getränkeflaschen usw. wieder mit. Müll ist in die dafür vorgesehenen Behälter zuwerfen.
auf eine schöne Sommersaison
euer Vorstand