Aktuelle Spielberichte

Herren 65 Kappeln – Westerland

von Klaus-Dieter Raube

Viele schöne Erinnerungen an frühere Spiele wurden schon im Vorfeld ausgetauscht. Leider waren nur noch zwei Spieler der früheren westerländer Mannschaft im Team vorhanden. Trotzdem war der Empfang wie immer herzlich. Selbstverständlich wurden wir vom Bahnhof abgeholt.

Die Spiele verliefen spannend und ausgeglichen. Gerd Ahrens musste seinem Gegner Horst Vögele nach hartem Ringen mit 7:6 und 6:4 den Sieg überlassen. Leider spielte er an diesem Tag unkonzentriert und übereilt. Im zweiten Spiel zwischen Hannes Heppner und Uwe Carstens sah alles nach einem Sieg für Heppner aus. Den ersten Satz gewann er sicher mit 6:2. Dann aber riss der Faden. 6:3 stand es nach dem zweiten Satz. Der Matchteabreak musste entscheiden. Leider entscheiden winzige unkonzentrierte Momente über Sieg oder Niederlage. Den Erfolg konnte Carstens mit 10:5 für sich verbuchen. Im Spitzenspiel zwischen Bernd Uwe Böttcher und Luigi Castagna mussten sich die Zuschauer lange gedulden, bis der Sieg für Bernd Uwe Böttcher nach mehr als drei (!!!) Stunden feststand. Es trafen in der Spielanlage zwei gleichwertige Spieler aufeinander. Eine , von taktischen Überlegungen geprägte Spielanlage führte letztlich zum 7:5 und 6:4 Erfolg für Kappeln. Westerland führte 2:1. Jetzt war Hans Joachim (Acki) Glasow gefordert. Nach dem Verlust des 1. Satzes mit 1:6 gab so mancher keinen Pfifferling mehr für einen Sieg für Glasow, zumal sein Gegner Torsten Körber ein schulmäßiges Tennis zeigte. Doch er kannte Akki Glasow nicht. Denn dieser gewann den zweiten Satz mit seiner typischen läuferischen Energieleistung mit 6:3. Auch hier entschied, wenn auch knapp mit 10:8, die herausragende Kondition und Laufbereitschaft von Acki den Erfolg für Kappeln. Die Doppel mussten, wie so oft, über Erfolg und Misserfolg entscheiden. Im ersten Doppel gewannen Gerd Ahrens und Bernd Uwe Böttcher ihr Spiel mit Mühe 7:5 und 6:4. Leider verloren Acki Glasow und Detlef Keymel klar mit 6:1 und 6:3. So trennten sich beide Mannschaften nach fairen Auseinandersetzungen gerecht mit 3:3. Nach grandioser Bewirtung (Spargel mit selbstgemachter Hollandaise, Schinken und Kartoffeln – auch die notwendigen Getränke fehlten nicht) endete ein lange nachwirkender Punktspieltag in Westerland.



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