Aktuelle Spielberichte

Schleswiger Tennisclub - KTC 1 : 5 (Herren 65)

von Klaus-Dieter Raube

Was von der Papierform aussah, einen glatten Sieg einfahren zu können, entpuppte sich zwischenzeitlich als mühevolles Unterfangen. Wenn auch das Auftaktmatch von Manfred Zellis deutlich mit 6:1 und 6:0 gegen Peter Hennigsen für ihn verbucht wurde, so verlor Dietrich Richter als Nr. 4 mit 1:6 und 4:6 gegen Bodo Bastubbe. Durch die noch nicht auskurierte Verletzung (Tennisarm) von Bernd Uwe oettcher musste Gerd Ahrens wieder an Nr. 1 gegen Volker Lindemann antreten. Viel zu schnell ging der erste Satz mit 1:6 verloren. Volker Lindemann spielte sicher und platziert und ließ Ahrens nicht einen Hauch einer Chance. Viele der Anwesenden wunderten sich über diesen sonderbaren Anfang. Erst im zweiten Satz gelang es Ahrens, die Dominanz von Lindemann einzuschränken. Jetzt machte auch er Fehler, die letztlich zu einem Erfolg mit 6:2 für Ahrens führten. Der folgende Matchtiebreak war bis zum 9:9 völlig offen. Mit sehr viel Glück konnte Ahrens die entscheidenden zwei Punkte zu 11:9 gewinnen. Es stand 2:1 für Kappeln. Rolf Ziegenbein gewann den ersten Satz deutlich mit 6:1. Was sollte jetzt noch schiefgehen. Mit 3:1 in Führung gehen und dann die beiden Doppel gewinnen – nur eine Frage der Zeit. Nix da!!!!! Rolf erspielte sich eine 5:2- Führung und alles schien in trocknen Tüchern zu sein. Fünf Matchbälle standen zu Buche, die nicht umgesetzt werden konnten. Der Gegner kam näher und näher, spiele auch mutiger. Rolf wehrte sich nach Kräften. Immer wieder ging es bei 5:4 über Einstand. Die Zuschauer frohlockten und haderten abwechselnd bei Punktgewinn und Punktverlust. Dann, endlich der erlösende Gewinn für unseren Rolf. Es stand 3:1 für Kappeln. Was hätte alles passieren können? (Gerd Ahrens eventuell verloren, Rolf Ziegenbein eventuell in den Matchtiebreak??????!!!!!!) Jetzt zu den Doppeln. Gerd Ahrens und Manfred Zelles im ersten Doppel gewannen gegen Lindemann/Frahm sicher mit 6:1 und 6:2. Im zweiten Doppel Böttcher/Ziegenbein gegen Bastubbe/Bernotat lief es ganz anders. Der erste Satz wurde mit 6:4 verloren, der zweite aber mit 6:2 gewonnen. Auch hier ging es in den Matchtiebreak. Überraschender Weise Führten die Kappelner schnell mit 7:1. Schleswig gewann dann noch einen Punkt, sodass schließlich ein 10:3 für Kappeln zu Buche stand. Der Sieg mit 5:1 war schwer erkämpft und hätte auch anders ausgehen können. Aber, wie sagt man so schön: Hätte, hätte Fahrradkette!!!!!!

 

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